Melanie Schmucki ist Primarlehrerin und Medienpädagogin. Ihre vielfältigen Interessen und ihr grosser Erfahrungsschatz helfen ihr in ihrer Tätigkeit als Produkttesterin und Kursleiterin für die Bischoff AG.
Melanie Schmucki ist Primarlehrerin und Medienpädagogin. Ihre vielfältigen Interessen und ihr grosser Erfahrungsschatz helfen ihr in ihrer Tätigkeit als Produkttesterin und Kursleiterin für die Bischoff AG.
Thymio, der kleine Roboter, begeistert Schülerinnen und Schüler genaus so wie Lehrpersonen. Doch wie starten Lehrpersonen am besten mit Thymio? Mit den richtigen Tipps & pfannenfertigem Material gelingt der Einstieg problemlos.
Zunächst sollten sichergestellt sein, dass die Software installiert ist (Thymio Suite für Windows Geräte oder Thymio Suite Mobile für Apple Geräte). Der Thymio wird entweder via USB-Kabel oder mit einem Wireless-Dongle mit dem Gerät verbunden (ev. USB-C-Adapter bereithalten).
Mit den Challenge-Karten der PHZH gelingt der Einstieg sicher, die Funktionen und Möglichkeiten des Thymios werden Schritt für Schritt eingeführt.
Mit Scratch können die Schülerinenn und Schüler den Thymio programmieren und es stehen auch noch weitere Programmiersprachen zur Verfügung, die viel Luft nach oben lassen.
Thymio verfügt über verschiedene Sensoren, wie z. B. Infrarotsensoren zur Hinderniserkennung, Lichtsensoren zur Helligkeitsmessung und Tastsensoren zur Berührungserkennung. Die Aktoren, wie die Motoren, LEDs und Lautsprecher, ermöglichen es, den Roboter auf verschiedene Weisen zu steuern und auf seine Umgebung zu reagieren.
Thymio wird noch vielseitiger, wenn man ihn mit einem Stifteinsatz oder LEGO-Steinen kombiniert. Mit einem Stifteinsatz kann Thymio zum Zeichnen verwendet werden. Die Schülerinnen und Schüler können den Roboter programmieren, um Muster, Formen oder sogar einfache Kunstwerke zu zeichnen.
Durch die Kombination mit LEGO-Steinen können die Kinder zudem Konstruktionen bauen, die mit Thymio gesteuert werden. So entsteht ein spielerischer Zugang zur Robotik, der sowohl technisches als auch kreatives Denken fördert.
LEGO SPIKE Prime verbindet spielerisches Lernen mit moderner Technologie und begeistert Schülerinnen und Schüler im MINT-Unterricht. Doch wie starten Lehrpersonen am besten mit LEGO Spike?
Für LEGO Spike gibt es eine App für Apple und Android Geräte, bei Windows-Geräten funktioniert Spike ohne Installation Die Verbindung erfolgt immer via Bluetooth.
Auf der Benutzeroberfläche befindet sich der Bereich «erste Schritte» – hier können sich die Schülerinnen und Schüler selbstständig mit allen Funktionen und Bauteilen vertraut machen.
Mit der Block-basierten Programmiersprache können die Schülerinnen und Schüler spielerisch erste Programme erstellen. So lernen sie, wie sie die Sensoren und Aktoren des Roboters steuern können. LEGO SPIKE Prime verfügt über verschiedene Sensoren, wie z. B. Farbsensoren zur Farberkennung, Ultraschallsensoren zur Abstandsmessung und Motoren zur Bewegung. Die Aktoren, wie die Motoren, LEDs und Lautsprecher, ermöglichen es, den Roboter auf verschiedene Weisen zu steuern und auf seine Umgebung zu reagieren.
Die Einsatzmöglichkeiten von LEGO Spike Prime sind sehr vielfältig. Auf der LEGO eigenen Plattform finden sich viele verschiedene Ideen. Ein grosser Teil davon ist so aufgebaut, dass Schülerinnen und Schüler die Aufträge selbstständig erledigen können. Lehrer-Ressourcen | LEGO® Education hier finden sich weitere Ideen, genaue Lektionenpläne etc. für den weiteren Einsatz.
Ob Thymio oder LEGO Spike Prime – beide Robotik-Sets bieten einen motivierenden und praxisnahen Einstieg in die Welt der Programmierung und Robotik. Mit den richtigen Materialien, klaren Schritt-für-Schritt-Anleitungen und etwas Kreativität können Schulklassen spielerisch technische Grundlagen erlernen, eigene Projekte umsetzen und gleichzeitig Teamwork sowie Problemlösungskompetenzen stärken. So wird der Unterricht nicht nur spannender, sondern öffnet den Schülerinnen und Schülern auch Türen für die digitale Zukunft.